Menükarte: Dresden Seite 4 (2015)
Archiv: Henrik Boye.
Herausgeber: Museumsgastronomie Dresden 1900.
Datum: 9. Juli 2015.
Stadt: Dresden (Deutschland).
Das Bild zeigt
Museumsgastronomie Dresden 1900
Regelmäßig geöffnet
Beschreibung
MUSEUMSGASTRONOMIE
Marktgasse
...frisch vom Markt, Salate aus
heimischen Gärten & Feldern
Kleiner Beilagensalat 4,50€
Gurke, Tomate, Paprika und Blattsalate
Grukensalat "Großmutter's Art" 4,5o€
Gebratene Geflügelleber und warme Alpfelspalten 11,40€
auf frisch gezupften Blättern von knackigen Salaten
aus Mangolt, Minispinat und Feldsalat, mit feinstem Öe und bestem Essig mariniert
Saftige Hähnchenstreifen auf buntem Salat aus dem Schrebergarten 12,70€
von Gurke, Tomate und Paprika mit knackigem Rohkost und frischem Grünzeug
Große Portion von marrktfrischen Salaten 2,3,7 +2,90€
... Zum Grünzeug und unseren Suppen reichen wir
frisches Brot aus der Backstube...
MUSEUMSGASTRONOMIE
Dresdner Straßenbahnen seit 1872
Suppen und Eintöpfe kleine große
keller Keller
Sächsische Köstlichkeit 2.3.4 4,30€ 7,50€
Kartoffelsuppe mit gebratenen
Würstchenscheiben
De Leibsubbe vom 4,30€ 7,50€
Schaffner Bellmann 2,3
Bohneneintpf mit gekochtem Rindfleisch,
Kartoffeln und gewürfelten Möhren
Rezept zur sächsischen Köstlichkeit:
In siedendes Öl geben wir zunnächst eine bei
lebendigem Leibe gehäutete Zwiebel.
Unter ständigem Stöhnen köpfen wir eine
Handvoll unschuldiger Lauchstagen, die wir
mit dem Innenleben handgewürgter Karotten
im Tiegel zum Schwitzen bringen und danach
alles in kaltem Wasser ertränken, wobei wir
auf keinen Fall vergessen sollten, reichlich
Salz auf die noch offenen Wunden zu geben.
Nun reißen wir den noch jungfräulichen
Kartoffeln die Schale vom Leib um sie
anschließend langsam zu zerquetschen.
Während wir das Ganze
nackt auf glühenden Kohlen
schmoren lassen, vergreifen
wir uns an der Einlage:
Hinterrücks schnappen
wir uns die ahnungslosen
Würstchen und hauen
sie in die Pfanne.
Zurück zu unserer sächsischen Köstlichkeit...
Gut geköchelt lassen wir unsere Köstlichkeit
zusammen mit den letzten Überlebenden
unseres Majoran-massakers auf großer
Flamme kurz aufschreien.
Wir erschrecken es mit einer Messerspitze
Pfeffer zu Tode, ein Schuss Maggi-Würze dazu
und ein Fässchen Wein für die letzte Ölung.
Zum Schluss alles mit dem Quäl gut durchquälen und ab in die Suppentonne.
Schmecken lassen!
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